Projekt-Updates · 16.06.21

Gemeinsam zum Selfservice Beschaffung

In der Pandemie wurde im Beschaffungskontext einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, dezentrale Mitarbeiter:innen noch stärker digital in Verwaltungsprozesse einzubinden. Diese Erfahrung hat auch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gemacht und eine gemeinsame Entwicklungspartnerschaft mit MACH gestartet.

HHU und MACH starten Entwicklungspartnerschaft

In der Pandemie wurde im Beschaffungskontext einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, dezentrale Mitarbeiter:innen noch stärker digital in Verwaltungsprozesse einzubinden. Diese Erfahrung hat auch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) gemacht. Das Dezernat Finanzen der zentralen Verwaltung der Uni entschied daher, einen neuen digitalen E-Beschaffungsstandard einzuführen und gemeinsam mit MACH einen neuen Selfservice für die dezentrale Beschaffung zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit wurde nun auf breitere Füße gestellt: eine Entwicklungspartnerschaft wurde offiziell vertraglich vereinbart.

„Der Ausstieg aus der Papierwelt mit den Medienbrüchen in unserem Beschaffungsprozess ist überfällig. Mit MACH entwickeln wir nun gemeinsam eine zeitgemäße Lösung, welche perspektivisch einfach bedienbar, schick und auch am mobilen Endgerät von unseren dezentralen Anwender:innen genutzt werden kann.“

Bettina Franken Abteilungsleiterin Einkauf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Die Beschaffung wird mithilfe des webbasierten MACH Logistikworkflows abgebildet. Der Selfservice MACH live! meineBeschaffung wird über eine vereinfachte und intuitive Oberfläche die Akzeptanz bei den Anwender:innen fördern und so die Dezentralisierung der digitalen Beschaffung in der Uni vorantreiben. Auch die durch den digitalen Prozess erreichte Transparenz zum Stand der Beschaffung ist ein wichtiger Nutzen – sie bringt echte Arbeitserleichterung nicht nur für den Einkauf. Über den neuen Selfservice können die dezentralen Anwender:innen zukünftig optimal an den neuen E-Beschaffungsstandard herangeführt werden. Mit Einführung dieser Komponente und gleichzeitiger Umsetzung eines standardisierten Beschaffungsworkflows sollen zudem Prozessqualität und -geschwindigkeit weiter erhöht werden.

„Die Modellierung des Workflows in der Notationssprache BPMN wird die Universität selbst vornehmen. MACH unterstützt bei der Implementierung.“

Nicole Arntzen MACH Koordinatorin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Ein Blick in das aktuelle Projekt

Bis Anfang Juni liefen Interviews mit Mitarbeiter:innen aus den Fachbereichen – insbesondere mit Professor:innen und Sekretär:innen sowie mit den Mitarbeiter:innen des zentralen Einkaufs. Außerdem sind weitere Interviews mit anderen MACH Kunden geplant, um die Anforderungen von dezentralen Anwender:innen zu ermitteln. Im Anschluss an die Interviews werden sogenannte Mockups für den Selfservice erstellt und mit den Interviewten besprochen. Mockups sind ein bewährtes Instrument, um während der Konzeption sehr schnell und einfach zu visualisieren und so den späteren Anwender:innen einen ersten Eindruck von den Funktionalitäten und der Gestaltung des Selfservices zu geben. Anpassungen sind in dieser Phase ohne großen Aufwand möglich, denn der Quellcode wird erst im nächsten Schritt geschrieben. Am Ende der Feedbackphase – voraussichtlich ab Spätsommer 2021 – beginnt die Programmierung. Die anschließende Pilotierung ist für den Winter geplant.

Agil voran

Für eine schnelle und optimale Produktentwicklung verfolgen HHU und MACH ein agiles Projektvorgehen. Die Zusammenarbeit in der Entwicklungspartnerschaft umfasst folgende Bereiche:

  • Gemeinsame Ideen für den Selfservice entwickeln und alternative Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren
  • Projektsteuerung und Durchführungen von Review-Sitzungen zur Bewertung der umgesetzten Funktionen des jeweils zurückliegenden Sprints und einem finalen Review
  • Gemeinsamer Aufbau und Implementierung einer optimalen IT-Infrastruktur für den Selfservice
  • Roll-out des neuen Selfservices MACH live! meineBeschaffung in mindestens vier Fachbereichen der Universität
  • Austausch zu Lessons Learned bzw. Erarbeitung von Optimierungs- und Weiterentwicklungsansätzen für den Selfservice

„Schon heute verspüren wir eine steigende Nachfrage nach unseren neuen Selfservices. Unsere Kunden möchten diesen neuen Service gerne in ihren Einkaufskorb legen. Das freut uns und treibt uns umso mehr an, unsere neue Selfservice-Welt zu erweitern und stetig zu verbessern.“

Stefan Kröll Produktmanager Finanzen / Selfservices, MACH AG
Stefan Kröll - MACH AG

Die Basis: eine enge Partnerschaft

MACH und HHU verbindet seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft. Seit 2008 setzt die HHU die ERP-Software von MACH ein und nutzt das umfangreiche Lösungsangebot in den Bereichen Finanz- und Personalmanagement. Auch die Selfservice-Welt ist für die Uni nicht neu. Die HHU pilotierte bereits den Selfservice Personalkostenhochrechnung.

Broschüre
Interaktive Broschüre

Meine ERP-Services

Exklusiver Software-Einblick in die neuen MACH live! Selfservices
Die Selfservices stehen für einen unkomplizierten und selbsterklärenden Zugang zu ausgewählten ERP-Funktionalitäten, die Spaß machen und für alle einfach bedienbar sind.
Das Deckblatt der MACH Selfservicebroschüre und im Hintergrund eine Frau am PC, die die Arme hochstreckt.
Maifeiertag 11. Mai - Tag der dezentralen Arbeit Pressemitteilungen
#Selfservices

Tag der dezentralen Arbeit

MACH präsentiert zum „Tag der dezentralen Arbeit“ den neuen Selfservice MACH live! meineRechnung. Damit prüfen Anwender:innen der MACH Software ab sofort elektronische Rechnungen unkompliziert und barrierefrei auch von unterwegs oder aus dem Homeoffice.