Wohl kaum eine Entwicklung wurde durch die Corona-Pandemie stärker beschleunigt als der Trend zum mobilen Arbeiten, weiß Stefan Kröll: „Wir erleben, dass unsere Kunden spätestens seit dem 1. Lockdown letztes Jahr verstärkt nach ERP-Lösungen fragen, die das dezentrale Arbeiten beispielsweise aus dem Homeoffice unkompliziert ermöglichen. Den Trend zum mobilen Arbeiten beobachteten wir bereits vor der Corona-Pandemie und richteten daher unsere Software-Entwicklung darauf aus.“
Bei der Entwicklung der neuen Selfservices setzt MACH weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Seit April 2021 arbeiten die MACH AG und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gemeinsam an der Umsetzung des Selfservices für die E-Beschaffung. Bereits in der Konzeptionsphase des Selfservices für die dezentrale Personalkostenhochrechnung zeigte sich der hohe Wert einer frühen Einbindung dezentraler Anwender:innen und Gelegenheitsnutzer:innen.
Antwort auf den demografischen Wandel
„Die Selfservices stehen für einen unkomplizierten und selbsterklärenden Zugang zu ausgewählten ERP-Funktionalitäten, die Spaß machen und für alle einfach bedienbar sind“, fasst Tobias Adam die neue ERP-Welt zusammen. Dabei stellt sich der Einbezug von Gelegenheitsnutzer:innen für Verwaltungen nicht nur in Pandemie-Zeiten als essenziell heraus. „Es ist zunehmend notwendig, dezentrale Anwender:innen in die Verwaltungsprozesse zu integrieren, da der öffentlichen Verwaltung künftig weniger Personal zur Verfügung stehen wird. Insofern liefern die Selfservices über die Pandemie hinaus auch eine Antwort auf den demografischen Wandel“, gibt Tobias Adam zu bedenken.