Das MACH-Kompetenzzentrum an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf fördert die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Hochschulen und sorgt durch konstanten Wissens- und Erfahrungsaustausch dafür, dass keine Einrichtung bei der Bewältigung von Herausforderungen "bei Null" anfangen muss. So fanden auch im letzten Jahr wieder mehr als 45 Veranstaltungen, darunter Schulungen, Webinare und Erfahrungsaustauschformate, vorrangig per Webinar, statt. Dieser Austausch ist eine wichtige Grundlage für Modernisierungsvorhaben, die die Hochschulen eigenständig oder gemeinsam bearbeiten.
Im Rahmen der Koordinationsfunktion wurden durch das MKZ wichtige strategische Themen gemeinsam abgestimmt und unter den Hochschulen priorisiert. Diese werden nun mit MACH gemeinsam angegangen, wie z. B. die angedachte Anbindung des Bibliothekssystem "Alma". Das MKZ ist seiner Aufgabe also auch unter Corona-Bedingungen gerecht geworden.
Gemeinsam digitalisieren: Das MKZ macht’s vor
Das MACH-Kompetenzzentrum (MKZ) ist eine beispielhafte Kooperation von Universitäten und (Fach-)Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die in ihren Verwaltungen mit der MACH ERP-Lösung arbeiten.
„Das Modell MACH-Kompetenzzentrum ist für die angeschlossenen Hochschulen hilfreich und sinnvoll, um die Digitalisierung ihrer Prozesse voranzutreiben. Doch nicht nur Hochschulen, sondern auch andere Einrichtungen würden von einem Modell nach Vorbild des MKZ profitieren.“
Gemeinsam geht vieles leichter – auch Digitalisierung
Aktuell sind 20 Kooperationshochschulen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im MACH-Kompetenzzentrum (MKZ) zusammengeschlossen. Seit Ende 2012 unterstützt das MKZ die Hochschulen erfolgreich dabei, die IT-Infrastruktur ihrer Verwaltungen an stetig veränderte und zunehmende Anforderungen anzupassen.
Das MKZ bearbeitet vor allem hochschulübergreifende, digitale Themen in Bezug auf die MACH ERP-Lösung. Das sind auf der einen Seite neue gesetzliche Regelungen, die digital abgebildet werden müssen. Auf der anderen Seite stehen immer komplexer werdende Hochschulprozesse, die es digital zu unterstützen gilt. Vermehrt geht es auch darum, für eine übersichtliche IT-Landschaft zu sorgen.
Im Fokus all dieser Tätigkeiten sind stets die verschiedenen Anwender:innen und Informationsempfänger:innen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen an Informationstiefe und Darstellungsform.