News · 27.08.20

KI-Projekte in der ÖV

Die Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein Monika Heinold und der Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter informierten sich im JIL über die aktuellen und künftigen KI-Projekte, die gemeinsam mit der Universität zu Lübeck durchgeführt werden. Beide konnten sich davon überzeugen, dass die Fördergelder vom Land sinnvoll eingesetzt werden und zeigten sich beeindruckt, wie die Projekte im JIL zu anwendbaren Ergebnissen für Verwaltung und Gesellschaft führen.

Finanzministerin Heinold und Staatssekretär Schrödter informierten sich im JIL

Am 21. August bekam unser Joint Innovation Lab hohen Besuch der Landesregierung Schleswig-Holsteins. Die Finanzministerin Monika Heinold und der Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter informierten sich im JIL über die aktuellen und künftigen KI-Projekte, die gemeinsam mit der Universität zu Lübeck durchgeführt werden.

Beide konnten sich davon überzeugen, dass die Fördergelder vom Land sinnvoll eingesetzt werden und zeigten sich beeindruckt, wie die Projekte im JIL zu anwendbaren Ergebnissen für Verwaltung und Gesellschaft führen. Wir freuen uns, dass die Landesregierung bereits weitere Fördergelder für kommende Projekte bewilligt hat.

Finanzministerin Heinold erklärte: „Schleswig-Holstein ist ein optimaler Standort für Innovation: Wir fördern die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz bei uns im echten Norden mit rund 40 Millionen Euro. Künstliche Intelligenz kann zum ökologischen und sozialen Wandel unserer Gesellschaft beitragen. Dafür ist es wichtig, dass die Entwicklung von KI-Systemen auf ethischen und rechtlichen Grundsätzen basiert, die unseren europäischen Werten entsprechen.“

„Schleswig-Holstein ist ein optimaler Standort für Innovation: Wir fördern die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz bei uns im echten Norden mit rund 40 Millionen Euro. Künstliche Intelligenz kann zum ökologischen und sozialen Wandel unserer Gesellschaft beitragen.“

Monika Heinold Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein

Menschzentrierte Künstliche Intelligenz & Digitale Souveränität

Der Bereich menschzentrierte Künstliche Intelligenz bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt. Ob COVID-19, demografischer Wandel oder Ressourcenengpässe – all diese Ereignisse und Entwicklungen zeigen uns, dass Künstliche Intelligenz wertvolle Unterstützung in der Verwaltung leisten kann, sofern sie sinnvoll und an der richtigen Stelle eingesetzt wird. Zentral ist dabei die Frage, wie digitale Souveränität in den Verwaltungen erreicht und erhalten werden kann. Unserer Ansicht nach liegt der Schlüssel im Aufbau digitaler Kompetenz in den Verwaltungen.

Das JIL unterstützt diesen Ansatz durch entsprechende Lern- und Weiterbildungsangebote, zum Beispiel im Projekt KIÖV.

Künstliche Intelligenz spielt für die Gestaltung automatisierter Verwaltungsprozesse und Smart-City-Lösungen eine wichtige Rolle, um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Das bestätigte auch Prof. Dr. Stefan Fischer, der als Vizepräsident der Universität zu Lübeck für Transfer und Digitalisierung an dem Termin teilnahm: „Die Universität zu Lübeck hat die Digitalisierung und noch spezifischer die Künstliche Intelligenz zu einem ihrer Schwerpunktthemen gemacht. Wir freuen uns, dass die Landesregierung unsere Arbeit nicht nur in der Grundlagenforschung, sondern gerade auch in den wichtigen Anwendungsgebieten Medizin und Gesundheit sowie digitale Verwaltung so konsequent unterstützt und dadurch mithilft, die Universität zu einem führenden KI-Standort in Deutschland zu machen.“

Staatssekretär Dirk Schrödter sagte zum Abschluss: „Künstliche Intelligenz ist die Dampfmaschine des 21. Jahrhunderts. Sie wird maßgeblichen Einfluss auf unsere Wirtschaft, auf die Bildung und die Gesellschaft haben. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig High-Tech-Medizin zur Bekämpfung der Pandemie ist. Lübeck ist nicht nur in Bezug auf Medizin, sondern auch in Bezug auf künstliche Intelligenz ein Standort mit bundesweiter Strahlkraft, den wir als Land gern unterstützen. Wir wollen den Einsatz und die Anwendung von KI in unserem Land weiter voranbringen.“

Wir freuen uns darauf!

News
#Künstliche Intelligenz #Zukunft

Künstliche Intelligenz - so geht Zukunft

Schleswig-Holstein sieht großes Potenzial in KI und fördert den Einsatz mit 4,5 Millionen Euro. MACH und das Joint Innovation Lab unterstützen dieses Vorhaben.