Vom Provisorium zur Professionalität
Mit der Corona-Pandemie hat die öffentliche Verwaltung den Weg von der Präsenzkultur zum mobilen Arbeiten eingeschlagen. Der Schritt ist unumkehrbar, die zurückgelegte Strecke variiert allerdings noch stark von Einrichtung zu Einrichtung; und das Ziel ist bisher nur für Teilabschnitte definiert. Fest steht aber: Um effizient und mit Spaß im Homeoffice oder unterwegs arbeiten zu können, wird mehr benötigt als ein mobiler Arbeitsplatz.
Und was braucht es genau? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Diskussionsrunde „Wider die Präsenzkultur: Wie die öffentliche Verwaltung effizienter und mit mehr Spaß im Homeoffice arbeitet“ auf dem Zukunftskongress365-digital. Unter der Leitung von Oliver Lorenz (Wegweiser) diskutierten Prof. Jörn von Lucke von der Zeppelin-Universität Friedrichshafen, der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands der IT-Anwender e.V. (VOICE), Dr. Hans-Joachim Popp, sowie Jane Möller, Geschäftsfeldmanagerin Lehre und Forschung bei der MACH AG.